Zur Geschichte der Drehorgel

Nachweislich seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist die Drehorgel in allen Ländern Europas als Instrument der Straßenmusiker und Gaukler bekannt. Auch Bänkel-und Moritatensänger benutzten eine Drehorgel.

 

Viele Drehorgelspieler plazieren heute einen Affen bei ihrem Instrument. Dies soll an die Zeit erinnern, als umherziehende Musikanten oft von einem Kapuzineräfchen begleitet wurden.

Das Äffchen war eine zusätzliche Attraktion – besonders für die Kinder – und hatte meist die Aufgabe, Münzen bei den Umstehenden einzusammeln.

 

 


Zur Geschichte der selbstspielenden Instrumente

Seit es Musikinstrumente gibt, versucht der Mensch, diese selbstspielend zu gestalten. Nicht die Freude an der technischen Spielerei, sondern das Bedürfnis der Menschen nach Musik war die Triebfeder für diese Entwicklung. Die ältesten noch erhaltenen mechanischen Musikinstrumente sind die Glockenspiele in den Monumentaluhren des späten Mittelalters.